Isabella M. Weber ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst und Leiterin der Chinaforschung am Political Economy Research Institute. Ihr erstes Buch „How China Escaped Shock Therapy: The Market Reform Debate” wurde 2021 mit dem Joan Robinson Prize ausgezeichnet.
In ihrem Buch »How China Escaped Shock Therapy« zeichnet Isabella Weber nach, wie es China gelang, das Land schrittweise zu reindustrialisieren und einer neoliberalen Schocktherapie zu entkommen. China entging der Schocktherapie und schaffte deswegen sein eigenes »Wirtschaftswunder«.
In ihrem Buch »How China Escaped Shock Therapy« zeichnet Isabella Weber nach, wie es China gelang, das Land schrittweise zu reindustrialisieren und einer neoliberalen Schocktherapie zu entkommen. China entging der Schocktherapie und schaffte deswegen sein eigenes »Wirtschaftswunder«.
Gas ist der wichtigste Heizenergieträger der deutschen Privathaushalte. Der aktuelle Preisanstieg könnte die Gesamtinflation deshalb massiv treiben. Es böte sich jedoch an, den Gaspreisanstieg vorübergehend mit einem Gaspreisdeckel für einen Grundverbrauch zu dämpfen und die Inflation zu bremsen, schreiben Isabella Weber und Sebastian Dullien.
Gas ist der wichtigste Heizenergieträger der deutschen Privathaushalte. Der aktuelle Preisanstieg könnte die Gesamtinflation deshalb massiv treiben. Es böte sich jedoch an, den Gaspreisanstieg vorübergehend mit einem Gaspreisdeckel für einen Grundverbrauch zu dämpfen und die Inflation zu bremsen, schreiben Isabella Weber und Sebastian Dullien.
In den 1980er Jahren haben Ökonomen in China die westdeutschen Wirtschaftsreformen als Beweis für den Erfolg einer Schocktherapie mobilisiert. Die idealisierte Lesart von Erhards Preisliberalisierung steht jedoch im Widerspruch zu den wirtschaftshistorischen Fakten, wie Isabella Weber schreibt.
In den 1980er Jahren haben Ökonomen in China die westdeutschen Wirtschaftsreformen als Beweis für den Erfolg einer Schocktherapie mobilisiert. Die idealisierte Lesart von Erhards Preisliberalisierung steht jedoch im Widerspruch zu den wirtschaftshistorischen Fakten, wie Isabella Weber schreibt.