Der Mythos der »Sozialen Marktwirtschaft«

Im Zuge der Währungsreform hob Ludwig Erhard im Sommer 1948 zentrale Preiskontrollen in Westdeutschland auf. Danach stiegen die Preise so dramatisch, dass eine Lebenshaltungskrise ausbrach und die westdeutschen Gewerkschaften zum Generalstreik aufriefen. In diesem Kampf liegen die wahren Wurzeln der »Sozialen Marktwirtschaft«, wie Uwe Fuhrmann zeigt.

Der Mythos der »Sozialen Marktwirtschaft«

Im Zuge der Währungsreform hob Ludwig Erhard im Sommer 1948 zentrale Preiskontrollen in Westdeutschland auf. Danach stiegen die Preise so dramatisch, dass eine Lebenshaltungskrise ausbrach und die westdeutschen Gewerkschaften zum Generalstreik aufriefen. In diesem Kampf liegen die wahren Wurzeln der »Sozialen Marktwirtschaft«, wie Uwe Fuhrmann zeigt.

Wenn die Milchmädchen rechnen

Freiheit, Feierabend und Finanzen: Eine Mehrheit der Vollbeschäftigten ist für die Vier-Tage-Woche. Der Arbeitgeberverband sieht darin hingegen nur eine Milchmädchenrechnung. Was hinter der Polemik steckt, wieso die Frage der Arbeit eine politische statt bloß ökonomische ist und was wir aus der Geschichte lernen können, schreibt Julia Werthmann.

Wenn die Milchmädchen rechnen

Freiheit, Feierabend und Finanzen: Eine Mehrheit der Vollbeschäftigten ist für die Vier-Tage-Woche. Der Arbeitgeberverband sieht darin hingegen nur eine Milchmädchenrechnung. Was hinter der Polemik steckt, wieso die Frage der Arbeit eine politische statt bloß ökonomische ist und was wir aus der Geschichte lernen können, schreibt Julia Werthmann.

Maurice Höfgen: „In der Eurozone sollten die nationalen Regierungen die Inflation bekämpfen.“

Maurice Höfgen hat über sein neues Buch und die Inflation mit unserem Herausgeber Otmar Tibes gesprochen. Auch sprachen sie darüber, warum die »Gierflation« irreführend ist, die Zentralbank überfordert und der Staat eine aktivere Rolle bei der Inflationsbekämpfung übernehmen sollte.

Maurice Höfgen: „In der Eurozone sollten die nationalen Regierungen die Inflation bekämpfen.“

Maurice Höfgen hat über sein neues Buch und die Inflation mit unserem Herausgeber Otmar Tibes gesprochen. Auch sprachen sie darüber, warum die »Gierflation« irreführend ist, die Zentralbank überfordert und der Staat eine aktivere Rolle bei der Inflationsbekämpfung übernehmen sollte.

Lars Döpking: „Fiskalische Herrschaft lässt sich demokratisieren.“

Lars Döpking untersucht das Zusammenspiel von fiskalischer Herrschaft, Politik und Demokratie. In seinem neuen Buch entwirft er eine historische Soziologie des Steuerstaats und analysiert die jüngeren Entwicklungen in Italien. Unser Herausgeber Otmar Tibes hat mit ihm über die Geschichte des Fiskus seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gesprochen.

Lars Döpking: „Fiskalische Herrschaft lässt sich demokratisieren.“

Lars Döpking untersucht das Zusammenspiel von fiskalischer Herrschaft, Politik und Demokratie. In seinem neuen Buch entwirft er eine historische Soziologie des Steuerstaats und analysiert die jüngeren Entwicklungen in Italien. Unser Herausgeber Otmar Tibes hat mit ihm über die Geschichte des Fiskus seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gesprochen.

Der Mensch als kalter Nützlichkeitsrechner?

Die Vorstellungen der modernen Ökonomik darüber, wie wirtschaftliche Akteure handeln und handeln sollen, stehen lange und immer wieder in der Kritik. Doch trotz begründeter Einwände hält sie hartnäckig an diesen Vorstellungen fest. In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.

Der Mensch als kalter Nützlichkeitsrechner?

Die Vorstellungen der modernen Ökonomik darüber, wie wirtschaftliche Akteure handeln und handeln sollen, stehen lange und immer wieder in der Kritik. Doch trotz begründeter Einwände hält sie hartnäckig an diesen Vorstellungen fest. In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.

Das goldene Zeitalter des Kapitalismus

Bretton Woods wird oft als ein keynesianisches Modell aufgefasst. Doch entsprach das System nicht unbedingt den Vorstellungen von John Maynard Keynes. Insbesondere seine Pläne zur Einhegung der globalen Finanzwirtschaft und zur Einführung einer Weltwährung wurden untergraben, wie Grace Blakeley schreibt.

Das goldene Zeitalter des Kapitalismus

Bretton Woods wird oft als ein keynesianisches Modell aufgefasst. Doch entsprach das System nicht unbedingt den Vorstellungen von John Maynard Keynes. Insbesondere seine Pläne zur Einhegung der globalen Finanzwirtschaft und zur Einführung einer Weltwährung wurden untergraben, wie Grace Blakeley schreibt.

Warum man nicht mehr »Inflation« sagen darf

Inflation bezeichnet einen so unübersichtlichen Zusammenhang, dass Marktliberale hinter dem Begriff andere Fragen geschickt zum Verschwinden bringen. In seinem Beitrag argumentiert Lars Weisbrod, warum man den Begriff nicht mehr benutzen sollte und was man stattdessen sagen könnte.

Warum man nicht mehr »Inflation« sagen darf

Inflation bezeichnet einen so unübersichtlichen Zusammenhang, dass Marktliberale hinter dem Begriff andere Fragen geschickt zum Verschwinden bringen. In seinem Beitrag argumentiert Lars Weisbrod, warum man den Begriff nicht mehr benutzen sollte und was man stattdessen sagen könnte.

Politik

In dieser Rubrik werden Beiträge zur aktuellen politischen Debatte in Deutschland und in anderen Ländern der Welt gesammelt.

Wie lassen sich künftige Finanzkrisen verhindern?

Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank hat die größte Bankenkrise seit der globalen Finanzkrise 2008 ausgelöst. Doch was genau ist passiert? Und was müssen Banken, Zentralbanken und Regierungen tun, um eine neue Finanzkrise zu verhindern?

Wie lassen sich künftige Finanzkrisen verhindern?

Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank hat die größte Bankenkrise seit der globalen Finanzkrise 2008 ausgelöst. Doch was genau ist passiert? Und was müssen Banken, Zentralbanken und Regierungen tun, um eine neue Finanzkrise zu verhindern?

Schumpeter und der unaufhaltsame Fortschritt grüner Technologien

Immer mehr Studien zeigen, dass eine erneuerbare Energieversorgung auf lange Sicht günstiger sein wird als die fossile von heute. Das liegt daran, dass die Kosten grüner Technologien erheblich sinken. Ist Klimaschutz damit ein Selbstläufer? Und welche Rolle spielt technologischer Wandel?

Schumpeter und der unaufhaltsame Fortschritt grüner Technologien

Immer mehr Studien zeigen, dass eine erneuerbare Energieversorgung auf lange Sicht günstiger sein wird als die fossile von heute. Das liegt daran, dass die Kosten grüner Technologien erheblich sinken. Ist Klimaschutz damit ein Selbstläufer? Und welche Rolle spielt technologischer Wandel?

Europas gordischer Knoten: Warum stagniert Italien?

In seinem Beitrag analysiert Max Krahé die Ursachen von Italiens Niedrigwachstum, um zu verstehen, wie diese behoben werden können. Italiens wirtschaftliche Stagnation ist nämlich nicht nur ein ökonomisches Problem, sondern auch ein politisches. In Italien könnte sich das Schicksal der Eurozone entscheiden.

Europas gordischer Knoten: Warum stagniert Italien?

In seinem Beitrag analysiert Max Krahé die Ursachen von Italiens Niedrigwachstum, um zu verstehen, wie diese behoben werden können. Italiens wirtschaftliche Stagnation ist nämlich nicht nur ein ökonomisches Problem, sondern auch ein politisches. In Italien könnte sich das Schicksal der Eurozone entscheiden.

Mit Aktien die Rente retten?

Finanzminister Lindner hat seinen Masterplan für eine Aktienrente vorgestellt. Ein Vorhaben, das mittlerweile „Generationenkapital“ statt Aktienrente heißt. Lukas Scholle und Maurice Höfgen warnen in ihrem Beitrag vor den Folgen einer Finanzialisierung der gesetzlichen Rente.

Mit Aktien die Rente retten?

Finanzminister Lindner hat seinen Masterplan für eine Aktienrente vorgestellt. Ein Vorhaben, das mittlerweile „Generationenkapital“ statt Aktienrente heißt. Lukas Scholle und Maurice Höfgen warnen in ihrem Beitrag vor den Folgen einer Finanzialisierung der gesetzlichen Rente.

Aus dem Nie, ein Jetzt: Zur Planung und Umsetzung der Nachhaltigkeitswende

Wie kann die epochale Herausforderung einer Nachhaltigkeitswende gelingen? Max Krahé argumentiert in seinem Beitrag, dass eine Schlüsselrolle der Planung zukommt. Planung unterscheidet sich jedoch von Planwirtschaft, wie er auch an einem historischen Beispiel aus den Nachkriegsjahren in Frankreich zeigt.

Aus dem Nie, ein Jetzt: Zur Planung und Umsetzung der Nachhaltigkeitswende

Wie kann die epochale Herausforderung einer Nachhaltigkeitswende gelingen? Max Krahé argumentiert in seinem Beitrag, dass eine Schlüsselrolle der Planung zukommt. Planung unterscheidet sich jedoch von Planwirtschaft, wie er auch an einem historischen Beispiel aus den Nachkriegsjahren in Frankreich zeigt.

Ideen- & Wirtschaftsgeschichte

In dieser Rubrik sammeln wir Beiträge zur politischen Ideen- und Wirtschaftsgeschichte.

Das goldene Zeitalter des Kapitalismus

Bretton Woods wird oft als ein keynesianisches Modell aufgefasst. Doch entsprach das System nicht unbedingt den Vorstellungen von John Maynard Keynes. Insbesondere seine Pläne zur Einhegung der globalen Finanzwirtschaft und zur Einführung einer Weltwährung wurden untergraben, wie Grace Blakeley schreibt.

Das goldene Zeitalter des Kapitalismus

Bretton Woods wird oft als ein keynesianisches Modell aufgefasst. Doch entsprach das System nicht unbedingt den Vorstellungen von John Maynard Keynes. Insbesondere seine Pläne zur Einhegung der globalen Finanzwirtschaft und zur Einführung einer Weltwährung wurden untergraben, wie Grace Blakeley schreibt.

Exzesse und Dynamik auf den Finanzmärkten

Die Zukunft als bessere Variante der Vergangenheit – von dieser Selbsttäuschung leben die Finanzmärkte in guten Zeiten. Doch schon die kleinste Störung kann sie ins Chaos stürzen, wie man in diesen Tagen wieder an der Pleite der Silicon Valley Bank sehen kann. Hyman Minskys Theorie erklärt, wo der Ursprung dieser notorischen Instabilität liegt.

Exzesse und Dynamik auf den Finanzmärkten

Die Zukunft als bessere Variante der Vergangenheit – von dieser Selbsttäuschung leben die Finanzmärkte in guten Zeiten. Doch schon die kleinste Störung kann sie ins Chaos stürzen, wie man in diesen Tagen wieder an der Pleite der Silicon Valley Bank sehen kann. Hyman Minskys Theorie erklärt, wo der Ursprung dieser notorischen Instabilität liegt.

Widerstreit der Zukünfte

Drei Erzählungen prägen unsere Gegenwart: der Sieg des Liberalismus und sein andauernder Kampf gegen eine irrationale Vergangenheit, die drohende ökologische Katastrophe und die Hoffnung darauf, sie abzuwenden, die Kommerzialisierung des World Wide Web und die Chancen, die mit ihr verbunden sind. Zusammengenommen ergibt sich daraus jene Geschichtsphilosophie, deren Dilemmata, Brüche und Paradoxien die Gegenwart austrägt.

Widerstreit der Zukünfte

Drei Erzählungen prägen unsere Gegenwart: der Sieg des Liberalismus und sein andauernder Kampf gegen eine irrationale Vergangenheit, die drohende ökologische Katastrophe und die Hoffnung darauf, sie abzuwenden, die Kommerzialisierung des World Wide Web und die Chancen, die mit ihr verbunden sind. Zusammengenommen ergibt sich daraus jene Geschichtsphilosophie, deren Dilemmata, Brüche und Paradoxien die Gegenwart austrägt.

Marx‘ Soziale Republik

Karl Marx schrieb von der Pariser Kommune, dass sie die endlich entdeckte politische Form war, unter der die ökonomische Befreiung der Arbeit sich vollziehen konnte. Diese politische Form war wiederum ein Erbe der republikanischen Tradition, und zwar ihrer radikalsten und populärsten Elemente, wie Bruno Leipold in seinem Beitrag schreibt.

Marx‘ Soziale Republik

Karl Marx schrieb von der Pariser Kommune, dass sie die endlich entdeckte politische Form war, unter der die ökonomische Befreiung der Arbeit sich vollziehen konnte. Diese politische Form war wiederum ein Erbe der republikanischen Tradition, und zwar ihrer radikalsten und populärsten Elemente, wie Bruno Leipold in seinem Beitrag schreibt.

Kritik und Krise – Reinhart Koselleck liest Karl Marx

Karl Marx war mehr als ein Geschichtsphilosoph. In seinem Beitrag führt Gennaro Imbriano aus, wie der Kritiker aller Geschichtsphilosophie, Reinhart Koselleck, die marxschen Analysen zu schätzen lernte.

Kritik und Krise – Reinhart Koselleck liest Karl Marx

Karl Marx war mehr als ein Geschichtsphilosoph. In seinem Beitrag führt Gennaro Imbriano aus, wie der Kritiker aller Geschichtsphilosophie, Reinhart Koselleck, die marxschen Analysen zu schätzen lernte.

Kapitalismus und Demokratie: Von der Unvereinbarkeit zur Partnerschaft und zurück?

Zu den bedeutendsten Fragen unserer Zeit gehört die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus. In diesem Beitrag kontextualisiert Max Krahé zeitgenössische Debatten, welche die Vereinbarkeit von Demokratie und Kapitalismus erörtern oder in Frage stellen, indem er vergangene Debatten und Darstellungen nachzeichnet.

Kapitalismus und Demokratie: Von der Unvereinbarkeit zur Partnerschaft und zurück?

Zu den bedeutendsten Fragen unserer Zeit gehört die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus. In diesem Beitrag kontextualisiert Max Krahé zeitgenössische Debatten, welche die Vereinbarkeit von Demokratie und Kapitalismus erörtern oder in Frage stellen, indem er vergangene Debatten und Darstellungen nachzeichnet.

Wie China der Schocktherapie entkam

In ihrem Buch »How China Escaped Shock Therapy« zeichnet Isabella Weber nach, wie es China gelang, das Land schrittweise zu reindustrialisieren und einer neoliberalen Schocktherapie zu entkommen. China entging der Schocktherapie und schaffte deswegen sein eigenes »Wirtschaftswunder«.

Wie China der Schocktherapie entkam

In ihrem Buch »How China Escaped Shock Therapy« zeichnet Isabella Weber nach, wie es China gelang, das Land schrittweise zu reindustrialisieren und einer neoliberalen Schocktherapie zu entkommen. China entging der Schocktherapie und schaffte deswegen sein eigenes »Wirtschaftswunder«.

Ludwig Erhards Wirtschaftspolitik in Chinas Preisreformdebatte der 1980er Jahre

In den 1980er Jahren haben Ökonomen in China die westdeutschen Wirtschaftsreformen als Beweis für den Erfolg einer Schocktherapie mobilisiert. Die idealisierte Lesart von Erhards Preisliberalisierung steht jedoch im Widerspruch zu den wirtschaftshistorischen Fakten, wie Isabella Weber schreibt.

Ludwig Erhards Wirtschaftspolitik in Chinas Preisreformdebatte der 1980er Jahre

In den 1980er Jahren haben Ökonomen in China die westdeutschen Wirtschaftsreformen als Beweis für den Erfolg einer Schocktherapie mobilisiert. Die idealisierte Lesart von Erhards Preisliberalisierung steht jedoch im Widerspruch zu den wirtschaftshistorischen Fakten, wie Isabella Weber schreibt.

Wirtschaft als Ethik. Adam Smith und der Konfuzianismus

Für Adam Smith war das, was später Kapitalismus heißen sollte, einmal ein humanistisches Programm: Nicht Wirtschaftsethik, sondern Wirtschaft als Ethik – mit einigen Analogien zum Konfuzianismus, schreibt Daniel-Pascal Zorn in seinem Beitrag.

Wirtschaft als Ethik. Adam Smith und der Konfuzianismus

Für Adam Smith war das, was später Kapitalismus heißen sollte, einmal ein humanistisches Programm: Nicht Wirtschaftsethik, sondern Wirtschaft als Ethik – mit einigen Analogien zum Konfuzianismus, schreibt Daniel-Pascal Zorn in seinem Beitrag.

Kolumne: Vom Oikos zur Ökonomie

In seiner Kolumne zieht Oliver Weber regelmäßig Klassiker der politökonomischen Ideengeschichte heran, um die Aporien unserer Gegenwart zu verstehen – und Entwürfe besserer Ordnungen zu sammeln.

Spinozas Liberalismus für Unvernünftige

Der Staat soll nur den Rahmen vorgeben, damit die Bürger ihrem Privatinteresse nachgehen können, so eine beliebte liberale Doktrin. Doch was sie übersieht: Damit der liberale Staat handlungsfähig bleibt, bedarf es einer politisch geplanten Eigentumsverfassung.

Spinozas Liberalismus für Unvernünftige

Der Staat soll nur den Rahmen vorgeben, damit die Bürger ihrem Privatinteresse nachgehen können, so eine beliebte liberale Doktrin. Doch was sie übersieht: Damit der liberale Staat handlungsfähig bleibt, bedarf es einer politisch geplanten Eigentumsverfassung.

Jean-Jacques Rousseau und die Republikanisierung des Geldes

Für Rousseau sind die modernen Zustände ein einziges Paradox: Die Freisetzung der Ökonomie wird früher oder später die politische Freiheit der Menschen untergraben. Sein Gegenvorschlag besteht darin, die Einheit von Subsistenzmitteln und Subsistenzbedürfnissen in einer weitgehend geldlosen Argarwirtschaft zu bewahren. Doch wie könnte das Problem eines monetären Regimes, das die Republik gefährdet, unter heutigen Bedingungen gelöst werden?

Jean-Jacques Rousseau und die Republikanisierung des Geldes

Für Rousseau sind die modernen Zustände ein einziges Paradox: Die Freisetzung der Ökonomie wird früher oder später die politische Freiheit der Menschen untergraben. Sein Gegenvorschlag besteht darin, die Einheit von Subsistenzmitteln und Subsistenzbedürfnissen in einer weitgehend geldlosen Argarwirtschaft zu bewahren. Doch wie könnte das Problem eines monetären Regimes, das die Republik gefährdet, unter heutigen Bedingungen gelöst werden?

Gracchen auf den Finanzmärkten

Linke müssen darüber nachdenken, mit welcher klugen institutionellen Balance dringend notwendige Staatsausgaben abgesichert werden können, sodass einerseits umverteilende Politik möglicht ist, andererseits ihre politischen Gegner nicht Sturm laufen, um dem Projekt ein jähes Ende zu bereiten.

Gracchen auf den Finanzmärkten

Linke müssen darüber nachdenken, mit welcher klugen institutionellen Balance dringend notwendige Staatsausgaben abgesichert werden können, sodass einerseits umverteilende Politik möglicht ist, andererseits ihre politischen Gegner nicht Sturm laufen, um dem Projekt ein jähes Ende zu bereiten.

Die Chancen der Inflation

Inflation muss kein Feind von Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen sein. Richtig genutzt, kann der gegenwärtige Kreislauf aus Wirtschaftskrisen und populistischen Regressionen mit ihr gebrochen werden.

Die Chancen der Inflation

Inflation muss kein Feind von Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen sein. Richtig genutzt, kann der gegenwärtige Kreislauf aus Wirtschaftskrisen und populistischen Regressionen mit ihr gebrochen werden.

Geld- & Fiskalpolitik

Angesichts globaler und fundamentaler Herausforderungen, sind sowohl die Fiskal- und Finanzpolitik der Länder, als auch die Geldpolitiken der Zentralbanken, in ein neues Licht gerückt. Welche Veränderungen dabei besonders interessant sind und notwendig scheinen, wird in dieser Rubrik thematisiert.

Die Wahrheit über Inflation

Ist Inflation immer ein monetäres Phänomen, so wie Milton Friedman einst behauptet hat? Oder gibt es noch andere Ursachen für den Anstieg von Preisen? Blair Fix zeigt: Wer so einfach denkt, übersieht die Macheffekte des Preiskampfes. Inflation ist ein Machtkampf darum, wer die Preise am schnellsten erhöhen kann.

Die Wahrheit über Inflation

Ist Inflation immer ein monetäres Phänomen, so wie Milton Friedman einst behauptet hat? Oder gibt es noch andere Ursachen für den Anstieg von Preisen? Blair Fix zeigt: Wer so einfach denkt, übersieht die Macheffekte des Preiskampfes. Inflation ist ein Machtkampf darum, wer die Preise am schnellsten erhöhen kann.

Der freie Wettbewerb regelt das?

In seinem neuen Buch kritisiert Patrick Kaczmarczyck die Heilserwartungen an den freien Wettbewerb und fordert eine Investitionsoffensive des Staates. Wie der Staat diese Investitionen finanzieren kann, erklärt er in seinem Beitrag.

Der freie Wettbewerb regelt das?

In seinem neuen Buch kritisiert Patrick Kaczmarczyck die Heilserwartungen an den freien Wettbewerb und fordert eine Investitionsoffensive des Staates. Wie der Staat diese Investitionen finanzieren kann, erklärt er in seinem Beitrag.

Die Rückkehr des Geldes in die Politik

Man hat das Geld häufig als eine politisch neutrale Infrastruktur moderner Marktwirtschaften zu begreifen versucht. Doch die Ideologie des unpolitischen Geldes verliert an Überzeugungskraft. Insbesondere die Mechanismen der Geldschöpfung rücken ins Zentrum neuer politischer Konflikte.

Die Rückkehr des Geldes in die Politik

Man hat das Geld häufig als eine politisch neutrale Infrastruktur moderner Marktwirtschaften zu begreifen versucht. Doch die Ideologie des unpolitischen Geldes verliert an Überzeugungskraft. Insbesondere die Mechanismen der Geldschöpfung rücken ins Zentrum neuer politischer Konflikte.

Recht

In dieser Rubrik sammeln wir Beiträge zu rechtlich-ökonomischen Themen  wie zum Beispiel Commons, Eigentum und andere relevante Rechtsbereiche.

Schiedsgerichte: Nicht mehr im Namen des Volkes?

Private Schiedsgerichte seien ein üblicher und pragmatischer Weg, Investitionsstreitigkeiten zwischen Staaten zu regeln, heißt es oft. Doch ihre Ausgestaltung ist verfassungtheoretisch hochproblematisch, analyisiert der Staatsrechtler Alexander Thiele.

Schiedsgerichte: Nicht mehr im Namen des Volkes?

Private Schiedsgerichte seien ein üblicher und pragmatischer Weg, Investitionsstreitigkeiten zwischen Staaten zu regeln, heißt es oft. Doch ihre Ausgestaltung ist verfassungtheoretisch hochproblematisch, analyisiert der Staatsrechtler Alexander Thiele.

Die ökonomischen Voraussetzungen unserer Verfassung

In seinem Beitrag stellt Konstantin Chatziathanasiou einige Überlegungen zum Verhältnis von Verfassung und ökonomischer Ungleichheit vor. Nicht nur thematisiert er die Bedeutung von sozio-ökonomischer Ungleichheit für die Verfassung, er geht auch auf den verfassungsrechtlichen Umgang mit ökonomischer Ungleichheit ein. Insbesondere interessiert ihn die Begrenzung von Armut, noch mehr aber die Frage nach der Begrenzung von Reichtum.

Die ökonomischen Voraussetzungen unserer Verfassung

In seinem Beitrag stellt Konstantin Chatziathanasiou einige Überlegungen zum Verhältnis von Verfassung und ökonomischer Ungleichheit vor. Nicht nur thematisiert er die Bedeutung von sozio-ökonomischer Ungleichheit für die Verfassung, er geht auch auf den verfassungsrechtlichen Umgang mit ökonomischer Ungleichheit ein. Insbesondere interessiert ihn die Begrenzung von Armut, noch mehr aber die Frage nach der Begrenzung von Reichtum.

Marktlogik ist kein Rechtsgebot

Die Ankündigung des Transmission Protection Instrument (TPI) der EZB hat in Deutschland eine Diskussion um die Berechtigung der Zentralbanken zum Eingriff in die Anleihenpreisbildung am Markt entfacht. In seinem Beitrag stellt Philipp Orphal heraus, warum es rechtlich betrachtet keineswegs notwendig ist, die Anleihepreisbildung ausschließlich dem Markt zu überlassen.

Marktlogik ist kein Rechtsgebot

Die Ankündigung des Transmission Protection Instrument (TPI) der EZB hat in Deutschland eine Diskussion um die Berechtigung der Zentralbanken zum Eingriff in die Anleihenpreisbildung am Markt entfacht. In seinem Beitrag stellt Philipp Orphal heraus, warum es rechtlich betrachtet keineswegs notwendig ist, die Anleihepreisbildung ausschließlich dem Markt zu überlassen.

Gesprächsreihe

Über politökonomische Themen sprechen wir mit interessanten Stimmen aus der Ökonomik und weiteren wichtigen Bereichen.

Maurice Höfgen: „Der neue Wirtschaftskrieg schadet Russland mehr als Deutschland.“

Seit dem russischen Großangriff auf die Ukraine befindet sich Deutschland und der Westen in einem Wirtschaftskrieg mit Russland. Zwar schadet der neue Wirtschaftskrieg Russland mehr als Deutschland, doch das liegt weniger an den Energiesanktionen. Welche Sanktionen Russland am meisten schaden und wie der neue Wirtschaftskrieg auf Deutschland wirkt, hat unser Herausgeber Otmar Tibes mit Maurice Höfgen besprochen.

Maurice Höfgen: „Der neue Wirtschaftskrieg schadet Russland mehr als Deutschland.“

Seit dem russischen Großangriff auf die Ukraine befindet sich Deutschland und der Westen in einem Wirtschaftskrieg mit Russland. Zwar schadet der neue Wirtschaftskrieg Russland mehr als Deutschland, doch das liegt weniger an den Energiesanktionen. Welche Sanktionen Russland am meisten schaden und wie der neue Wirtschaftskrieg auf Deutschland wirkt, hat unser Herausgeber Otmar Tibes mit Maurice Höfgen besprochen.

Stefan Eich: „Uns fehlt das politische Vokabular für eine alternative Geldtheorie“

In seinem neuen Buch »The Currency of Politics« argumentiert Stefan Eich, dass die Auseinandersetzung mit früheren Geldtheorien uns dabei helfen kann, den blinden Flecken unserer Zeit zu entkommen. Unser Herausgeber Otmar Tibes hat mit Stefan Eich über sein neues Buch und die politischen Geldtheorien von Aristoteles bis zu John Maynard Keynes gesprochen.

Stefan Eich: „Uns fehlt das politische Vokabular für eine alternative Geldtheorie“

In seinem neuen Buch »The Currency of Politics« argumentiert Stefan Eich, dass die Auseinandersetzung mit früheren Geldtheorien uns dabei helfen kann, den blinden Flecken unserer Zeit zu entkommen. Unser Herausgeber Otmar Tibes hat mit Stefan Eich über sein neues Buch und die politischen Geldtheorien von Aristoteles bis zu John Maynard Keynes gesprochen.

Lukas Hermsmeier: „Oft sind es revolutionäre Bewegungen, die Reformen überhaupt erst ermöglichen.“

Ausgerechnet in den USA sind linke Gruppen erstarkt – oder sollte man vielleicht sagen, gerade in den USA? Vielen Menschen bleibt heute gar nichts anderes übrig, als sich selbst zu organisieren, erklärt Lukas Hermsmeier. Inzwischen haben außerparlamentarische Gruppen in den USA auch parlamentarischen Einfluss gewonnen. Welche Konzepte sich in den USA und Deutschland wechselseitig beeinflussen, hat unser Herausgeber Otmar Tibes mit ihm besprochen.

Lukas Hermsmeier: „Oft sind es revolutionäre Bewegungen, die Reformen überhaupt erst ermöglichen.“

Ausgerechnet in den USA sind linke Gruppen erstarkt – oder sollte man vielleicht sagen, gerade in den USA? Vielen Menschen bleibt heute gar nichts anderes übrig, als sich selbst zu organisieren, erklärt Lukas Hermsmeier. Inzwischen haben außerparlamentarische Gruppen in den USA auch parlamentarischen Einfluss gewonnen. Welche Konzepte sich in den USA und Deutschland wechselseitig beeinflussen, hat unser Herausgeber Otmar Tibes mit ihm besprochen.

Feministische Ökonomie

Ökonomie muss auch immer deren Kritik bedeuten. Hier soll es deshalb unter anderem um feministische Kritik an ökonomischen Strukturen, um Care Arbeit und Queer Economics gehen: Für mehr Pluralität in der Ökonomie(kritik).

Gender. Power. Food. – Warum die Ernährungskrise eine Gender-Care-Krise ist

In ihrem Beitrag zur aktuellen Ernährungskrise argumentiert Lea Zentgraf, dass Essen, Gender und Care dringend wechselseitig betrachtet werden müssen und zeigt, dass sich die Krise nur so in ihrer vollen Komplexität begreifen lässt.

Gender. Power. Food. – Warum die Ernährungskrise eine Gender-Care-Krise ist

In ihrem Beitrag zur aktuellen Ernährungskrise argumentiert Lea Zentgraf, dass Essen, Gender und Care dringend wechselseitig betrachtet werden müssen und zeigt, dass sich die Krise nur so in ihrer vollen Komplexität begreifen lässt.

Inken Schmidt-Voges: „Das Postulat von Gleichheit in all ihren Facetten“

Was können wir heutzutage noch von Beobachtungen über Frauen und Ökonomie in der Frühen Neuzeit lernen? „Vieles“, sagt Historikerin Inken Schmidt-Voges im Gespräch mit unserer Redakteurin Sina Menke, denn es „ist […] allemal lohnenswert, nicht nur bis ins 19. Jahrhundert oder zu den Revolutionen in Amerika und Frankreich zu schauen.“

Inken Schmidt-Voges: „Das Postulat von Gleichheit in all ihren Facetten“

Was können wir heutzutage noch von Beobachtungen über Frauen und Ökonomie in der Frühen Neuzeit lernen? „Vieles“, sagt Historikerin Inken Schmidt-Voges im Gespräch mit unserer Redakteurin Sina Menke, denn es „ist […] allemal lohnenswert, nicht nur bis ins 19. Jahrhundert oder zu den Revolutionen in Amerika und Frankreich zu schauen.“

Fluktuation statt Stagnation: Wollstonecrafts Forderungen an Eigentum

Die Pandemie hat einen ökonomischen Widerspruch offengelegt: Sowohl die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden als auch die Hindernisse an diese zu gelangen sind gestiegen. Die Auseinandersetzung mit Mary Wollstonecraft zeigt die unveränderte Notwendigkeit Eigentum, Sicherheit und gesellschaftliche Partizipation zusammen zu denken und aus feministischer Perspektive zu betrachten.

Fluktuation statt Stagnation: Wollstonecrafts Forderungen an Eigentum

Die Pandemie hat einen ökonomischen Widerspruch offengelegt: Sowohl die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden als auch die Hindernisse an diese zu gelangen sind gestiegen. Die Auseinandersetzung mit Mary Wollstonecraft zeigt die unveränderte Notwendigkeit Eigentum, Sicherheit und gesellschaftliche Partizipation zusammen zu denken und aus feministischer Perspektive zu betrachten.

Buchkolumne

In dieser Rubrik sammeln wir Besprechungen und Rezensionen zu relevanten Publikationen auf dem Büchermarkt und aus der akademischen Welt.

Geschichten über die Geschichte der Piraterie: Graebers Real Libertalia

In seinem voraussichtlich letzten, posthum veröffentlichten Buch „Pirate Enlightenment or the Real Libertalia“, versucht sich der Anthropologe David Graeber an einer alternativen Geschichte der Piraterie. Er bewegt sich dabei zwischen verschiedenen Welten und schreibt doch über ein und dieselbe.

Geschichten über die Geschichte der Piraterie: Graebers Real Libertalia

In seinem voraussichtlich letzten, posthum veröffentlichten Buch „Pirate Enlightenment or the Real Libertalia“, versucht sich der Anthropologe David Graeber an einer alternativen Geschichte der Piraterie. Er bewegt sich dabei zwischen verschiedenen Welten und schreibt doch über ein und dieselbe.

Der Dogmatismus der Freiheit

Die Journalistin Anna Schneider hat eine „Liebeserklärung an den Liberalismus“ verfasst. „Freiheit beginnt beim Ich“ strotzt aber nur so von Dogmatismus und Engstirnigkeit, wie Matthias Ubl in seiner Rezension schreibt.

Der Dogmatismus der Freiheit

Die Journalistin Anna Schneider hat eine „Liebeserklärung an den Liberalismus“ verfasst. „Freiheit beginnt beim Ich“ strotzt aber nur so von Dogmatismus und Engstirnigkeit, wie Matthias Ubl in seiner Rezension schreibt.

»Der Code des Kapitals« von Katharina Pistor

Mit »Der Code des Kapitals« greift die Autorin Katharina Pistor eine durchaus nicht unbelastete disziplinäre Schnittstelle auf, indem das Buch aus der Rechtswissenschaft heraus sozioökonomische Schlussfolgerungen zu ziehen sucht. Hiermit betritt die Autorin vergleichsweise unerschlossenes Terrain.

»Der Code des Kapitals« von Katharina Pistor

Mit »Der Code des Kapitals« greift die Autorin Katharina Pistor eine durchaus nicht unbelastete disziplinäre Schnittstelle auf, indem das Buch aus der Rechtswissenschaft heraus sozioökonomische Schlussfolgerungen zu ziehen sucht. Hiermit betritt die Autorin vergleichsweise unerschlossenes Terrain.

Debatte & Diskurs

Politische Ökonomie ist eine breite Kategorie und lebt von Beiträgen diverser Disziplinen. In dieser Rubrik tragen wir interessante Debatten und Diskurse aus allen relevanten Bereichen zusammen.

Wenn die Milchmädchen rechnen

Freiheit, Feierabend und Finanzen: Eine Mehrheit der Vollbeschäftigten ist für die Vier-Tage-Woche. Der Arbeitgeberverband sieht darin hingegen nur eine Milchmädchenrechnung. Was hinter der Polemik steckt, wieso die Frage der Arbeit eine politische statt bloß ökonomische ist und was wir aus der Geschichte lernen können, schreibt Julia Werthmann.

Wenn die Milchmädchen rechnen

Freiheit, Feierabend und Finanzen: Eine Mehrheit der Vollbeschäftigten ist für die Vier-Tage-Woche. Der Arbeitgeberverband sieht darin hingegen nur eine Milchmädchenrechnung. Was hinter der Polemik steckt, wieso die Frage der Arbeit eine politische statt bloß ökonomische ist und was wir aus der Geschichte lernen können, schreibt Julia Werthmann.

Warum man nicht mehr »Inflation« sagen darf

Inflation bezeichnet einen so unübersichtlichen Zusammenhang, dass Marktliberale hinter dem Begriff andere Fragen geschickt zum Verschwinden bringen. In seinem Beitrag argumentiert Lars Weisbrod, warum man den Begriff nicht mehr benutzen sollte und was man stattdessen sagen könnte.

Warum man nicht mehr »Inflation« sagen darf

Inflation bezeichnet einen so unübersichtlichen Zusammenhang, dass Marktliberale hinter dem Begriff andere Fragen geschickt zum Verschwinden bringen. In seinem Beitrag argumentiert Lars Weisbrod, warum man den Begriff nicht mehr benutzen sollte und was man stattdessen sagen könnte.

Mit Power-Point zum demokratischen Sozialismus?

Den Anfang machte Alexandria Ocasio-Cortez vor vier Jahren: Seitdem kommen immer mehr junge, linke Kandidat*innen in den USA in die Politik. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Gruppen wie »Brand New Congress« und »Justice Democrats«, so auch bei den diesjährigen Midterms. Ob sich die Demokratische Partei auf diese Weise wandeln lässt, bleibt aber weiterhin fraglich.

Mit Power-Point zum demokratischen Sozialismus?

Den Anfang machte Alexandria Ocasio-Cortez vor vier Jahren: Seitdem kommen immer mehr junge, linke Kandidat*innen in den USA in die Politik. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Gruppen wie »Brand New Congress« und »Justice Democrats«, so auch bei den diesjährigen Midterms. Ob sich die Demokratische Partei auf diese Weise wandeln lässt, bleibt aber weiterhin fraglich.

Kurz erklärt

Begriffe, die häufiger auf unserem Blog verwendet werden, aber nicht erläutert, erklären wir kurz in dieser Rubrik.