Mounir Zahran ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Politische Theorie und Philosophie des Otto-Suhr-Instituts. Er promoviert derzeit an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin zur Rolle institutioneller Erwartungen in liberalen Demokratien.
Angesichts rassistischer Ausschreitungen und rechtspopulistischer Wahlerfolge in den vergangenen Monaten wirft Mounir Zahran in seinem Beitrag die Frage nach den Gelingensbedingungen einer multiethnischen Demokratie auf – und ob dieses Projekt überhaupt noch zu retten ist.
Angesichts rassistischer Ausschreitungen und rechtspopulistischer Wahlerfolge in den vergangenen Monaten wirft Mounir Zahran in seinem Beitrag die Frage nach den Gelingensbedingungen einer multiethnischen Demokratie auf – und ob dieses Projekt überhaupt noch zu retten ist.
Samuel Moyn wirft dem Liberalismus des Kalten Krieges vor, seine Ideale und Utopien einer anspruchslosen und pragmatischen politischen Theorie geopfert zu haben. Aber war er nicht deswegen so erfolgreich? Und kann es in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt einen anderen gelingenden Liberalismus geben?
Samuel Moyn wirft dem Liberalismus des Kalten Krieges vor, seine Ideale und Utopien einer anspruchslosen und pragmatischen politischen Theorie geopfert zu haben. Aber war er nicht deswegen so erfolgreich? Und kann es in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt einen anderen gelingenden Liberalismus geben?