Sebastian Thieme

Sebastian Thieme ist promovierter Volkswirt, lebt in Wien und forscht im Rahmen einer zweijährigen Fellowship zum Thema „Wohlstand neu definieren“ (wieder) an der Katholischen Sozialakademie Österreichs in Wien. In der Vergangenheit arbeitete er in verschiedenen Projekten zur Pluralen Ökonomik, war erster Schasching-Fellow der Katholischen Sozialakademie Österreichs, Vertretungsprofessor an der Hochschule Harz (VWL) und lehrt VWL und Wirtschaftsethik. Weitere Forschungschwerpunkte sind u. a. Plurale Ökonomik, zu normative Aspekte der Ökonomik (Wirtschaftsethik), Selbsterhaltung (Subsistenz), Sozialstaat & ökonomischen Misanthropie.

Der Mensch als kalter Nützlichkeitsrechner?

Die Vorstellungen der modernen Ökonomik darüber, wie wirtschaftliche Akteure handeln und handeln sollen, stehen lange und immer wieder in der Kritik. Doch trotz begründeter Einwände hält sie hartnäckig an diesen Vorstellungen fest. In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.

Der Mensch als kalter Nützlichkeitsrechner?

Die Vorstellungen der modernen Ökonomik darüber, wie wirtschaftliche Akteure handeln und handeln sollen, stehen lange und immer wieder in der Kritik. Doch trotz begründeter Einwände hält sie hartnäckig an diesen Vorstellungen fest. In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.

Fairteilen?

In der Ökonomik wird die Verteilung nur berechnet, nicht ergründet. Dabei gehörte die tiefergehende Auseinandersetzung mit Verteilungsfragen durchaus einmal zur wirtschaftswissenschaftlichen Betätigung dazu. In seinem Beitrag schlägt Sebastian Thieme Kriterien vor, um in der Ökonomik wieder über »Gerechtigkeit« nachdenken zu können.

Fairteilen?

In der Ökonomik wird die Verteilung nur berechnet, nicht ergründet. Dabei gehörte die tiefergehende Auseinandersetzung mit Verteilungsfragen durchaus einmal zur wirtschaftswissenschaftlichen Betätigung dazu. In seinem Beitrag schlägt Sebastian Thieme Kriterien vor, um in der Ökonomik wieder über »Gerechtigkeit« nachdenken zu können.