Sebastian Thieme ist promovierter Volkswirt und forscht zum Thema »Wohlstand« an der Katholischen Sozialakademie Österreichs in Wien. In der Vergangenheit arbeitete er in verschiedenen Projekten zur Pluralen Ökonomik, war erster Schasching-Fellow der Katholischen Sozialakademie Österreichs, Vertretungsprofessor an der Hochschule Harz (VWL) und lehrt VWL und Wirtschaftsethik. Weitere Forschungschwerpunkte sind u.a. Plurale Ökonomik, zu normative Aspekte der Ökonomik (Wirtschaftsethik), Selbsterhaltung (Subsistenz), Sozialstaat & ökonomischen Misanthropie.
Spätestens mit dem britischen Ökonomen David Ricardo gehörte es zum etablierten Vorgehen, Moral und Ethik aus der ökonomischen Betrachtung herauszunehmen. Sebastian Thieme hat mit Otmar Tibes über sein aktuelles Buch »Wohlstand« gesprochen.
Spätestens mit dem britischen Ökonomen David Ricardo gehörte es zum etablierten Vorgehen, Moral und Ethik aus der ökonomischen Betrachtung herauszunehmen. Sebastian Thieme hat mit Otmar Tibes über sein aktuelles Buch »Wohlstand« gesprochen.
Wie hat das Denken über Ungleichheit sich in der Wirtschaftstheorie entwickelt? Über diese Frage hat Branko Milanović sein Buch »Visions of Inequality« geschrieben. Sein Zugang bietet einen neuen und alternativen Blick auf wirtschaftliche Phänomene und das, was Ökonomik als akademische Disziplin sein kann, schreibt Sebastian Thieme.
Wie hat das Denken über Ungleichheit sich in der Wirtschaftstheorie entwickelt? Über diese Frage hat Branko Milanović sein Buch »Visions of Inequality« geschrieben. Sein Zugang bietet einen neuen und alternativen Blick auf wirtschaftliche Phänomene und das, was Ökonomik als akademische Disziplin sein kann, schreibt Sebastian Thieme.
300 Jahre Adam Smith heißt auch: 300 Jahre Interpretation, Verteidigung, Verdrehung und Vereinnahmung – welche moralischen und ökonomischen Ambivalenzen schon in Smiths Metapher der Unsichtbaren Hand liegen, zeigt Sebastien Thieme.
300 Jahre Adam Smith heißt auch: 300 Jahre Interpretation, Verteidigung, Verdrehung und Vereinnahmung – welche moralischen und ökonomischen Ambivalenzen schon in Smiths Metapher der Unsichtbaren Hand liegen, zeigt Sebastien Thieme.
In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.
In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.
In der Ökonomik wird die Verteilung nur berechnet, nicht ergründet. Dabei gehörte die tiefergehende Auseinandersetzung mit Verteilungsfragen durchaus einmal zur wirtschaftswissenschaftlichen Betätigung dazu. In seinem Beitrag schlägt Sebastian Thieme Kriterien vor, um in der Ökonomik wieder über »Gerechtigkeit« nachdenken zu können.
In der Ökonomik wird die Verteilung nur berechnet, nicht ergründet. Dabei gehörte die tiefergehende Auseinandersetzung mit Verteilungsfragen durchaus einmal zur wirtschaftswissenschaftlichen Betätigung dazu. In seinem Beitrag schlägt Sebastian Thieme Kriterien vor, um in der Ökonomik wieder über »Gerechtigkeit« nachdenken zu können.