Aaron Sahr ist Wirtschaftssoziologe. Er leitet am Hamburger Institut für Sozialforschung die Forschungsgruppe «Monetäre Souveränität». Als Gastprofessor der Leuphana Universität Lüneburg forscht und lehrt er am Zentrum für Theorie und Geschichte der Moderne zu Geldgeschichte, kapitalistischer Dynamik und politischer Ökonomie.
Geld gehört auf selbstverständliche Weise zu unserer Lebenswelt dazu, doch woher kommt unser Geld eigentlich und wie diskutieren wir darüber? Muss Geld immer eine knappe Ressource sein? Diese und andere Fragen hat unser Herausgeber Otmar Tibes mit dem Hamburger Wirtschaftssoziologen und Autoren Aaron Sahr besprochen.
Geld gehört auf selbstverständliche Weise zu unserer Lebenswelt dazu, doch woher kommt unser Geld eigentlich und wie diskutieren wir darüber? Muss Geld immer eine knappe Ressource sein? Diese und andere Fragen hat unser Herausgeber Otmar Tibes mit dem Hamburger Wirtschaftssoziologen und Autoren Aaron Sahr besprochen.
Man hat das Geld häufig als eine politisch neutrale Infrastruktur moderner Marktwirtschaften zu begreifen versucht. Doch die Ideologie des unpolitischen Geldes verliert an Überzeugungskraft. Insbesondere die Mechanismen der Geldschöpfung rücken ins Zentrum neuer politischer Konflikte.
Man hat das Geld häufig als eine politisch neutrale Infrastruktur moderner Marktwirtschaften zu begreifen versucht. Doch die Ideologie des unpolitischen Geldes verliert an Überzeugungskraft. Insbesondere die Mechanismen der Geldschöpfung rücken ins Zentrum neuer politischer Konflikte.
Joseph Vogl jüngstes Buch präsentiert in sechs Kapiteln (und einem Exkurs in die Literatur) eine kurze Theorie der Gegenwart, die seine Leserschaft davon überzeugen soll, dass wir es beim Thema Fake News und Fake Facts keineswegs nur mit einem Oberflächenphänomen zu tun haben, sondern mit einem veritablen Strukturwandel des Kapitalismus.
Joseph Vogl jüngstes Buch präsentiert in sechs Kapiteln (und einem Exkurs in die Literatur) eine kurze Theorie der Gegenwart, die seine Leserschaft davon überzeugen soll, dass wir es beim Thema Fake News und Fake Facts keineswegs nur mit einem Oberflächenphänomen zu tun haben, sondern mit einem veritablen Strukturwandel des Kapitalismus.