Daniel-Pascal Zorn

Redaktion

Daniel-Pascal Zorn ist promovierter Philosoph, Historiker und Literaturwissenschaftler. Er ist Autor beim Klett-Cotta-Verlag. Dort erschienen sind »Logik für Demokraten«, »mit Rechten reden« und »Das Geheimnis der Gewalt«. Im März 2022 ist sein Buch »Die Krise des Absoluten« erschienen.

Für einen Neuen Politischen Realismus

Wir leben in einer Krise. Diesseits und jenseits des Atlantiks formieren sich die Gegner der Republik, bilden neue Allianzen und verkünden neue Ideologien. In dieser Situation brauchen wir mehr als Status-quo-Verteidigungen, defensive Ängstlichkeit und alte Labels. Wir brauchen einen Neuen Politischen Realismus: in der Analyse und in der Utopie. Darum geht es bei unserem neuen Projekt.

Für einen Neuen Politischen Realismus

Wir leben in einer Krise. Diesseits und jenseits des Atlantiks formieren sich die Gegner der Republik, bilden neue Allianzen und verkünden neue Ideologien. In dieser Situation brauchen wir mehr als Status-quo-Verteidigungen, defensive Ängstlichkeit und alte Labels. Wir brauchen einen Neuen Politischen Realismus: in der Analyse und in der Utopie. Darum geht es bei unserem neuen Projekt.

Die Idee des Staates und die Freiheit 

Wem bin ich verpflichtet? Mir selbst oder dem Staat? Die Umwälzungen der geopolitischen Weltlage erzwingen wieder eine öffentliche Auseinandersetzung mit dieser Frage. Im dritten Teil seiner Kolumne zeigt Daniel-Pascal Zorn, warum der wehrhafte Bürger sich nicht zum Untertan macht, sobald er freiwillig einen Staat verteidigt, der historisch zwar oft genug instrumentalisiert wurde, aber dessen Aufrechterhaltung Bedingung jedes künftigen Fortschritts ist.

Die Idee des Staates und die Freiheit 

Wem bin ich verpflichtet? Mir selbst oder dem Staat? Die Umwälzungen der geopolitischen Weltlage erzwingen wieder eine öffentliche Auseinandersetzung mit dieser Frage. Im dritten Teil seiner Kolumne zeigt Daniel-Pascal Zorn, warum der wehrhafte Bürger sich nicht zum Untertan macht, sobald er freiwillig einen Staat verteidigt, der historisch zwar oft genug instrumentalisiert wurde, aber dessen Aufrechterhaltung Bedingung jedes künftigen Fortschritts ist.

Auf dem Weg zurück zur Geschichte

In ihrem Gespräch zum Buch »Liberalism Against Itself« diskutieren Daniel-Pascal Zorn und Samuel Moyn über historische Kontinuitäten und Brüche des Liberalismus im 19. und 20. Jahrhundert. Welche Zukunft hat der Liberalismus im 21. Jahrhundert noch?

Auf dem Weg zurück zur Geschichte

In ihrem Gespräch zum Buch »Liberalism Against Itself« diskutieren Daniel-Pascal Zorn und Samuel Moyn über historische Kontinuitäten und Brüche des Liberalismus im 19. und 20. Jahrhundert. Welche Zukunft hat der Liberalismus im 21. Jahrhundert noch?

Der Begriff der Freiheit

Politische Bewegungen und Parteien haben ein Interesse daran, zu behaupten, es gäbe nur eine Möglichkeit, zu bestimmen, was »Freiheit« sei. Schon ein kurzer Blick in die Ideengeschichte verrät, dass solche Vereindeutigungsversuche unhaltbar sind. Daniel-Pascal Zorn zeigt, in welche logischen Schwierigkeiten sich der politische Streit um die Freiheit verstrickt und schärft so den Blick dafür, wie es zur konkreten Verwirklichung dieser kommt.

Der Begriff der Freiheit

Politische Bewegungen und Parteien haben ein Interesse daran, zu behaupten, es gäbe nur eine Möglichkeit, zu bestimmen, was »Freiheit« sei. Schon ein kurzer Blick in die Ideengeschichte verrät, dass solche Vereindeutigungsversuche unhaltbar sind. Daniel-Pascal Zorn zeigt, in welche logischen Schwierigkeiten sich der politische Streit um die Freiheit verstrickt und schärft so den Blick dafür, wie es zur konkreten Verwirklichung dieser kommt.

Was heißt liberal?

Ist die Geschichte des Liberalismus identisch mit der Geschichte, die Liberale über sich selbst erzählen? Warum gilt John Locke heute als Vordenker des Liberalismus und nicht die lange Reihe der Philosophen von Cicero bis Spinoza? In seiner ersten Kolumne widmet Daniel-Pascal Zorn sich der Fähigkeit des Liberalismus, sich als die Vernunft jenseits der Extreme zu inszenieren.

Was heißt liberal?

Ist die Geschichte des Liberalismus identisch mit der Geschichte, die Liberale über sich selbst erzählen? Warum gilt John Locke heute als Vordenker des Liberalismus und nicht die lange Reihe der Philosophen von Cicero bis Spinoza? In seiner ersten Kolumne widmet Daniel-Pascal Zorn sich der Fähigkeit des Liberalismus, sich als die Vernunft jenseits der Extreme zu inszenieren.

Geschichtsphilosophie gegen sich selbst

Samuel Moyn zeichnet nach, wie die Cold War Liberals sich ihren eigenen Antikanon zurecht gezimmert haben. Dahinter steckt jedoch noch eine viel bedeutendere Operation: Eine geschichtsphilosophische Umdeutung der neuzeitlichen Geschichte, um alle möglichen politischen Alternativen zum Nachkriegsliberalismus unmöglich erscheinen zu lassen, wie Daniel-Pascal Zorn zeigt.

Geschichtsphilosophie gegen sich selbst

Samuel Moyn zeichnet nach, wie die Cold War Liberals sich ihren eigenen Antikanon zurecht gezimmert haben. Dahinter steckt jedoch noch eine viel bedeutendere Operation: Eine geschichtsphilosophische Umdeutung der neuzeitlichen Geschichte, um alle möglichen politischen Alternativen zum Nachkriegsliberalismus unmöglich erscheinen zu lassen, wie Daniel-Pascal Zorn zeigt.

Panajotis Kondylis und die Genealogie der bürgerlichen Ideologien

In »Konservativismus« hat Panajotis Kondylis die These vertreten, dass das, was wir heute in politischen Zuordnungen wie links, konservativ oder rechts auszudrücken pflegen, allesamt Spielarten des Liberalismus sind. Wie Kondylis zu seiner These kam und was sie bedeutet, erklärt Daniel-Pascal Zorn.

Panajotis Kondylis und die Genealogie der bürgerlichen Ideologien

In »Konservativismus« hat Panajotis Kondylis die These vertreten, dass das, was wir heute in politischen Zuordnungen wie links, konservativ oder rechts auszudrücken pflegen, allesamt Spielarten des Liberalismus sind. Wie Kondylis zu seiner These kam und was sie bedeutet, erklärt Daniel-Pascal Zorn.

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