In seiner Kolumne schreibt Daniel-Pascal Zorn zum Liberalismus der Vergangenheit und Gegenwart.
Ist die Geschichte des Liberalismus identisch mit der Geschichte, die Liberale über sich selbst erzählen? Warum gilt John Locke heute als Vordenker des Liberalismus und nicht die lange Reihe der Philosophen von Cicero bis Spinoza? In seiner ersten Kolumne widmet Daniel-Pascal Zorn sich der Fähigkeit des Liberalismus, sich als die Vernunft jenseits der Extreme zu inszenieren.
Ist die Geschichte des Liberalismus identisch mit der Geschichte, die Liberale über sich selbst erzählen? Warum gilt John Locke heute als Vordenker des Liberalismus und nicht die lange Reihe der Philosophen von Cicero bis Spinoza? In seiner ersten Kolumne widmet Daniel-Pascal Zorn sich der Fähigkeit des Liberalismus, sich als die Vernunft jenseits der Extreme zu inszenieren.
Wem bin ich verpflichtet? Mir selbst oder dem Staat? Die Umwälzungen der geopolitischen Weltlage erzwingen wieder eine öffentliche Auseinandersetzung mit dieser Frage. Im dritten Teil seiner Kolumne zeigt Daniel-Pascal Zorn, warum der wehrhafte Bürger sich nicht zum Untertan macht, sobald er freiwillig einen Staat verteidigt, der historisch zwar oft genug instrumentalisiert wurde, aber dessen Aufrechterhaltung Bedingung jedes künftigen Fortschritts ist.
Wem bin ich verpflichtet? Mir selbst oder dem Staat? Die Umwälzungen der geopolitischen Weltlage erzwingen wieder eine öffentliche Auseinandersetzung mit dieser Frage. Im dritten Teil seiner Kolumne zeigt Daniel-Pascal Zorn, warum der wehrhafte Bürger sich nicht zum Untertan macht, sobald er freiwillig einen Staat verteidigt, der historisch zwar oft genug instrumentalisiert wurde, aber dessen Aufrechterhaltung Bedingung jedes künftigen Fortschritts ist.
Politische Bewegungen und Parteien haben ein Interesse daran, zu behaupten, es gäbe nur eine Möglichkeit, zu bestimmen, was »Freiheit« sei. Schon ein kurzer Blick in die Ideengeschichte verrät, dass solche Vereindeutigungsversuche unhaltbar sind. Daniel-Pascal Zorn zeigt, in welche logischen Schwierigkeiten sich der politische Streit um die Freiheit verstrickt und schärft so den Blick dafür, wie es zur konkreten Verwirklichung dieser kommt.
Politische Bewegungen und Parteien haben ein Interesse daran, zu behaupten, es gäbe nur eine Möglichkeit, zu bestimmen, was »Freiheit« sei. Schon ein kurzer Blick in die Ideengeschichte verrät, dass solche Vereindeutigungsversuche unhaltbar sind. Daniel-Pascal Zorn zeigt, in welche logischen Schwierigkeiten sich der politische Streit um die Freiheit verstrickt und schärft so den Blick dafür, wie es zur konkreten Verwirklichung dieser kommt.