Politische Ökonomie ist eine breite Kategorie und lebt von Beiträgen diverser Disziplinen. In dieser Rubrik tragen wir interessante Debatten und Diskurse aus allen relevanten Bereichen zusammen.
So fragwürdig die amerikanische Zollpolitik auch erscheinen mag, die Vorwürfe der Trump-Regierung gegenüber der Bundesrepublik haben einen wahren Kern: Jahrzehntelang basierte das deutsche Wachstumsmodell darauf, die Binnennachfrage zu bremsen und der Exportindustrie Handelsvorteile zu verschaffen. Damit könnte nun Schluss sein.
So fragwürdig die amerikanische Zollpolitik auch erscheinen mag, die Vorwürfe der Trump-Regierung gegenüber der Bundesrepublik haben einen wahren Kern: Jahrzehntelang basierte das deutsche Wachstumsmodell darauf, die Binnennachfrage zu bremsen und der Exportindustrie Handelsvorteile zu verschaffen. Damit könnte nun Schluss sein.
In ihrer Replik auf Mark Schieritz erinnert Carlotta Voß mit Leo Strauss daran, dass eine liberale Demokratie mehr braucht als Selbstzufriedenheit: nämlich das Bemühen, ihre Kritiker zu verstehen, statt sie bloß zu belehren. Ein Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit – und für politisches Denken, das den Namen verdient.
In ihrer Replik auf Mark Schieritz erinnert Carlotta Voß mit Leo Strauss daran, dass eine liberale Demokratie mehr braucht als Selbstzufriedenheit: nämlich das Bemühen, ihre Kritiker zu verstehen, statt sie bloß zu belehren. Ein Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit – und für politisches Denken, das den Namen verdient.
Wie konnte der fröhliche Optimismus von 1989 in den skeptischen Pessimismus unserer heutigen Zeit umschlagen? In seinem Beitrag argumentiert der US-Historiker Fritz Bartel, dass Finanzmärkte seit dem Kalten Krieg Regierungen unter Druck setzen, ihre Volkswirtschaften an die Anforderungen des globalen Markts anzupassen – und dadurch die Möglichkeit einer besseren Politik beschränken.
Wie konnte der fröhliche Optimismus von 1989 in den skeptischen Pessimismus unserer heutigen Zeit umschlagen? In seinem Beitrag argumentiert der US-Historiker Fritz Bartel, dass Finanzmärkte seit dem Kalten Krieg Regierungen unter Druck setzen, ihre Volkswirtschaften an die Anforderungen des globalen Markts anzupassen – und dadurch die Möglichkeit einer besseren Politik beschränken.
Könnte die schlechte Konjunkturlage sich bereits in diesem Frühjahr wieder bessern? Was für einen konjunkturellen Aufschwung spricht und was die Analysen von Tom Krebs und die Rezepte von Isabella Weber damit zu tun haben, schreibt André Kühnlenz in seinem Beitrag.
Könnte die schlechte Konjunkturlage sich bereits in diesem Frühjahr wieder bessern? Was für einen konjunkturellen Aufschwung spricht und was die Analysen von Tom Krebs und die Rezepte von Isabella Weber damit zu tun haben, schreibt André Kühnlenz in seinem Beitrag.
Donald Trump hat Elon Musk zum Sonderbeauftragten der US-Regierung ernannt. Aber wie tickt der Tech-Milliardär in Amerikas Machtzentrum? Quinn Slobodian hat in seinem Beitrag über die Grundsätze geschrieben, welche das Handeln und den Aktivismus von Musk anleiten.
Donald Trump hat Elon Musk zum Sonderbeauftragten der US-Regierung ernannt. Aber wie tickt der Tech-Milliardär in Amerikas Machtzentrum? Quinn Slobodian hat in seinem Beitrag über die Grundsätze geschrieben, welche das Handeln und den Aktivismus von Musk anleiten.
Die FDP verkauft ihre »Wirtschaftswende« als Rettung für Deutschlands stagnierende Wirtschaft – doch hinter den großen Worten steckt eine aus der Zeit gefallene Agenda, die Wachstum eher behindert als fördert, schreibt Patrick Kaczmarzcyk.
Die FDP verkauft ihre »Wirtschaftswende« als Rettung für Deutschlands stagnierende Wirtschaft – doch hinter den großen Worten steckt eine aus der Zeit gefallene Agenda, die Wachstum eher behindert als fördert, schreibt Patrick Kaczmarzcyk.
Angesichts rassistischer Ausschreitungen und rechtspopulistischer Wahlerfolge in den vergangenen Monaten wirft Mounir Zahran in seinem Beitrag die Frage nach den Gelingensbedingungen einer multiethnischen Demokratie auf – und ob dieses Projekt überhaupt noch zu retten ist.
Angesichts rassistischer Ausschreitungen und rechtspopulistischer Wahlerfolge in den vergangenen Monaten wirft Mounir Zahran in seinem Beitrag die Frage nach den Gelingensbedingungen einer multiethnischen Demokratie auf – und ob dieses Projekt überhaupt noch zu retten ist.