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Quelle: Didier Weemaels

Eine neue Finanzpolitik für eine neue Zeit: Reformvorschläge für die deutsche Fiskalpolitik

Die aktuellen Schuldenregeln stammen aus einer anderen Zeit, mit anderen Herausforderungen. Die Welt von heute sieht anders aus: Wir befinden uns mitten in einer tiefgreifenden Transformation – wirtschaftlich, demografisch und politisch. Diese Welt braucht eine neue Definition von zukunftsfähiger Finanzpolitik.

Quelle: Didier Weemaels

Eine neue Finanzpolitik für eine neue Zeit: Reformvorschläge für die deutsche Fiskalpolitik

Die aktuellen Schuldenregeln stammen aus einer anderen Zeit, mit anderen Herausforderungen. Die Welt von heute sieht anders aus: Wir befinden uns mitten in einer tiefgreifenden Transformation – wirtschaftlich, demografisch und politisch. Diese Welt braucht eine neue Definition von zukunftsfähiger Finanzpolitik.

Warum wir eine sozial-ökologische Transformation brauchen

Wer beim gesellschaftlichen Umbau nur auf Ökologie setzt, wird auf deutlich stärkeren Widerstand der Bevölkerung stoßen. Wer das Soziale einseitig priorisiert, untergräbt die Fähigkeit, langfristig soziale Bedürfnisse zu erfüllen. Es braucht deshalb eine sozial-ökologische Transformation.

Warum wir eine sozial-ökologische Transformation brauchen

Wer beim gesellschaftlichen Umbau nur auf Ökologie setzt, wird auf deutlich stärkeren Widerstand der Bevölkerung stoßen. Wer das Soziale einseitig priorisiert, untergräbt die Fähigkeit, langfristig soziale Bedürfnisse zu erfüllen. Es braucht deshalb eine sozial-ökologische Transformation.

Gracchen auf den Finanzmärkten

Linke müssen darüber nachdenken, mit welcher klugen institutionellen Balance dringend notwendige Staatsausgaben abgesichert werden können, sodass einerseits umverteilende Politik möglicht ist, andererseits ihre politischen Gegner nicht Sturm laufen, um dem Projekt ein jähes Ende zu bereiten.

Gracchen auf den Finanzmärkten

Linke müssen darüber nachdenken, mit welcher klugen institutionellen Balance dringend notwendige Staatsausgaben abgesichert werden können, sodass einerseits umverteilende Politik möglicht ist, andererseits ihre politischen Gegner nicht Sturm laufen, um dem Projekt ein jähes Ende zu bereiten.

Armuts- und Reichtumsbericht: Es mangelt an politischen Taten!

Wer die Wurzeln der wachsenden Ungleichheit nicht (er)kennt oder sie verdrängt, kann die Axt auch nicht an die Wurzel des Kardinalproblems unserer Gesellschaft legen. Diesbezüglich fehlt es nämlich keineswegs an statistischen Daten, sondern an politischen Taten!

Armuts- und Reichtumsbericht: Es mangelt an politischen Taten!

Wer die Wurzeln der wachsenden Ungleichheit nicht (er)kennt oder sie verdrängt, kann die Axt auch nicht an die Wurzel des Kardinalproblems unserer Gesellschaft legen. Diesbezüglich fehlt es nämlich keineswegs an statistischen Daten, sondern an politischen Taten!

Eine komplexe Welt braucht komplexes Denken

Wir benötigen technologische Innovationen, aber auch jemanden, der uns die heutigen Krisen erklärt. Warum wir in Zukunft keine Natur- und Geisteswissenschaftler mehr brauchen, sondern beides in einem, darüber denkt der Autor Hans Rusinek nach.

Eine komplexe Welt braucht komplexes Denken

Wir benötigen technologische Innovationen, aber auch jemanden, der uns die heutigen Krisen erklärt. Warum wir in Zukunft keine Natur- und Geisteswissenschaftler mehr brauchen, sondern beides in einem, darüber denkt der Autor Hans Rusinek nach.

Wachsende Ungleichheit lässt Ökonomen kalt

Seit geraumer Zeit ist die wachsende Ungleichheit das Kardinalproblem unserer Gesellschaft, wenn nicht der gesamten Menschheit. Während daraus im globalen Maßstab Krisen und Kriege resultieren, die wiederum größere Migrationsbewegungen nach sich ziehen, sind hierzulande sozialer Zusammenhalt und repräsentative Demokratie bedroht. Gleichwohl haben sich die meisten deutschen Ökonomen nie ernsthaft mit dem Problem der Ungleichheit auseinandergesetzt und nach Möglichkeiten für eine Lösung gesucht. Stattdessen haben sie das Problem ignoriert oder seine Bedeutung negiert bzw. relativiert.

Wachsende Ungleichheit lässt Ökonomen kalt

Seit geraumer Zeit ist die wachsende Ungleichheit das Kardinalproblem unserer Gesellschaft, wenn nicht der gesamten Menschheit. Während daraus im globalen Maßstab Krisen und Kriege resultieren, die wiederum größere Migrationsbewegungen nach sich ziehen, sind hierzulande sozialer Zusammenhalt und repräsentative Demokratie bedroht. Gleichwohl haben sich die meisten deutschen Ökonomen nie ernsthaft mit dem Problem der Ungleichheit auseinandergesetzt und nach Möglichkeiten für eine Lösung gesucht. Stattdessen haben sie das Problem ignoriert oder seine Bedeutung negiert bzw. relativiert.

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