TO DO

Wenn die Milchmädchen rechnen

Freiheit, Feierabend und Finanzen: Eine Mehrheit der Vollbeschäftigten ist für die Vier-Tage-Woche. Der Arbeitgeberverband sieht darin hingegen nur eine Milchmädchenrechnung. Was hinter der Polemik steckt, wieso die Frage der Arbeit eine politische statt bloß ökonomische ist und was wir aus der Geschichte lernen können, schreibt Julia Werthmann.

Wenn die Milchmädchen rechnen

Freiheit, Feierabend und Finanzen: Eine Mehrheit der Vollbeschäftigten ist für die Vier-Tage-Woche. Der Arbeitgeberverband sieht darin hingegen nur eine Milchmädchenrechnung. Was hinter der Polemik steckt, wieso die Frage der Arbeit eine politische statt bloß ökonomische ist und was wir aus der Geschichte lernen können, schreibt Julia Werthmann.

Der Mensch als kalter Nützlichkeitsrechner?

In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.

Der Mensch als kalter Nützlichkeitsrechner?

In seinem Beitrag erläutert Sebastian Thieme die Kritik am standard-ökonomischen Menschenmodell, zeigt aber auch Unschärfen dieser Kritik auf und erklärt, wo die moderne Ökonomik mit ihrer Reaktionen darauf fehlgeht.

Das goldene Zeitalter des Kapitalismus

Bretton Woods wird oft als ein keynesianisches Modell aufgefasst. Doch entsprach das System nicht unbedingt den Vorstellungen von John Maynard Keynes. Insbesondere seine Pläne zur Einhegung der globalen Finanzwirtschaft und zur Einführung einer Weltwährung wurden untergraben, wie Grace Blakeley schreibt.

Das goldene Zeitalter des Kapitalismus

Bretton Woods wird oft als ein keynesianisches Modell aufgefasst. Doch entsprach das System nicht unbedingt den Vorstellungen von John Maynard Keynes. Insbesondere seine Pläne zur Einhegung der globalen Finanzwirtschaft und zur Einführung einer Weltwährung wurden untergraben, wie Grace Blakeley schreibt.

Warum man nicht mehr »Inflation« sagen darf

Inflation bezeichnet einen so unübersichtlichen Zusammenhang, dass Marktliberale hinter dem Begriff andere Fragen geschickt zum Verschwinden bringen. In seinem Beitrag argumentiert Lars Weisbrod, warum man den Begriff nicht mehr benutzen sollte und was man stattdessen sagen könnte.

Warum man nicht mehr »Inflation« sagen darf

Inflation bezeichnet einen so unübersichtlichen Zusammenhang, dass Marktliberale hinter dem Begriff andere Fragen geschickt zum Verschwinden bringen. In seinem Beitrag argumentiert Lars Weisbrod, warum man den Begriff nicht mehr benutzen sollte und was man stattdessen sagen könnte.

Widerstreit der Zukünfte

Drei Erzählungen prägen unsere Gegenwart: der Sieg des Liberalismus und sein andauernder Kampf gegen eine irrationale Vergangenheit, die drohende ökologische Katastrophe und die Hoffnung darauf, sie abzuwenden, die Kommerzialisierung des World Wide Web und die Chancen, die mit ihr verbunden sind. Zusammengenommen ergibt sich daraus jene Geschichtsphilosophie, deren Dilemmata, Brüche und Paradoxien die Gegenwart austrägt.

Widerstreit der Zukünfte

Drei Erzählungen prägen unsere Gegenwart: der Sieg des Liberalismus und sein andauernder Kampf gegen eine irrationale Vergangenheit, die drohende ökologische Katastrophe und die Hoffnung darauf, sie abzuwenden, die Kommerzialisierung des World Wide Web und die Chancen, die mit ihr verbunden sind. Zusammengenommen ergibt sich daraus jene Geschichtsphilosophie, deren Dilemmata, Brüche und Paradoxien die Gegenwart austrägt.

Marx‘ Soziale Republik

Karl Marx schrieb von der Pariser Kommune, dass sie die endlich entdeckte politische Form war, unter der die ökonomische Befreiung der Arbeit sich vollziehen konnte. Diese politische Form war wiederum ein Erbe der republikanischen Tradition, und zwar ihrer radikalsten und populärsten Elemente, wie Bruno Leipold in seinem Beitrag schreibt.

Marx‘ Soziale Republik

Karl Marx schrieb von der Pariser Kommune, dass sie die endlich entdeckte politische Form war, unter der die ökonomische Befreiung der Arbeit sich vollziehen konnte. Diese politische Form war wiederum ein Erbe der republikanischen Tradition, und zwar ihrer radikalsten und populärsten Elemente, wie Bruno Leipold in seinem Beitrag schreibt.

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