Buchkolumne

In dieser Rubrik sammeln wir Besprechungen und Rezensionen zu relevanten Publikationen auf dem Büchermarkt und aus der akademischen Welt.

Die Entzauberung der EU

Die Europäische Union ist für viele Politikerinnen und Politiker eine Projektionsfläche für einen künftigen Superstaat. Der Verfassungsrechtler Alexander Thiele entzaubert die gängigen EU-Visionen und bringt mit seinem Buch »Defekte Visionen« endlich Nüchternheit in die Debatte.

Die Entzauberung der EU

Die Europäische Union ist für viele Politikerinnen und Politiker eine Projektionsfläche für einen künftigen Superstaat. Der Verfassungsrechtler Alexander Thiele entzaubert die gängigen EU-Visionen und bringt mit seinem Buch »Defekte Visionen« endlich Nüchternheit in die Debatte.

Die Geschichte als Schlachtbank und Fortschrittsmotor 

Gibt es Fortschritt in der Geschichte und wenn ja, wie sieht dieser genau aus? Rahel Jaeggi hat mit ihrem Buch Fortschritt und Regression eine anspruchsvolle Geschichtsphilosophie vorgelegt, die jedoch auch einige kleine Schwächen hat. Das macht ihre Analyse jedoch nicht weniger lesenswert, schreibt Matthias Ubl.

Die Geschichte als Schlachtbank und Fortschrittsmotor 

Gibt es Fortschritt in der Geschichte und wenn ja, wie sieht dieser genau aus? Rahel Jaeggi hat mit ihrem Buch Fortschritt und Regression eine anspruchsvolle Geschichtsphilosophie vorgelegt, die jedoch auch einige kleine Schwächen hat. Das macht ihre Analyse jedoch nicht weniger lesenswert, schreibt Matthias Ubl.

Die Vereinigung von Nähe und Fremde? Entwurf einer globalen Numismatik

Inwiefern können Münzen Wissen prägen? Wie erforschten frühneuzeitliche HistorikerInnen die Geschichte(n) ihnen bis dato fremder Kulturen durch Münzen? Und wie verhielt sich das Fremde zum Eigenen? Martin Mulsow versucht sich in seinem neuen Buch an einem numismatischen Experiment.

Die Vereinigung von Nähe und Fremde? Entwurf einer globalen Numismatik

Inwiefern können Münzen Wissen prägen? Wie erforschten frühneuzeitliche HistorikerInnen die Geschichte(n) ihnen bis dato fremder Kulturen durch Münzen? Und wie verhielt sich das Fremde zum Eigenen? Martin Mulsow versucht sich in seinem neuen Buch an einem numismatischen Experiment.

Bürgerhartz oder die verschlimmbesserte Reform

In ihrem neuen Buch klären die Autorinnen Helene Steinhaus und Claudia Cornelsen über die tatsächliche Funktionsweise des deutschen Sozialstaats auf und räumen mit einigen hartnäckigen Mythen auf. Offen bleibt, was ein menschenwürdiges Existenzminimum konkret umfasst und wie die Menschen aus dem Bürgergeld-System heraus kommen, schreibt David Stier.

Bürgerhartz oder die verschlimmbesserte Reform

In ihrem neuen Buch klären die Autorinnen Helene Steinhaus und Claudia Cornelsen über die tatsächliche Funktionsweise des deutschen Sozialstaats auf und räumen mit einigen hartnäckigen Mythen auf. Offen bleibt, was ein menschenwürdiges Existenzminimum konkret umfasst und wie die Menschen aus dem Bürgergeld-System heraus kommen, schreibt David Stier.

Was kommt nach der Hyperpolitik?

Die Hyperpolitisierung unserer Lebenswelt sorgt dafür, dass so gut wie alles politisiert wird. Allerdings ohne Veränderungen der Lebenswelt herbeizuführen. In seinem Buch »Hyperpolitik« analysiert Anton Jäger, wie es zu diesem paradoxen Zustand kam. Wie der Zustand überwunden werden kann, bleibt jedoch eine offene Frage, schreibt Julia Werthmann.

Was kommt nach der Hyperpolitik?

Die Hyperpolitisierung unserer Lebenswelt sorgt dafür, dass so gut wie alles politisiert wird. Allerdings ohne Veränderungen der Lebenswelt herbeizuführen. In seinem Buch »Hyperpolitik« analysiert Anton Jäger, wie es zu diesem paradoxen Zustand kam. Wie der Zustand überwunden werden kann, bleibt jedoch eine offene Frage, schreibt Julia Werthmann.

Postkonservatismus und kein Ende der Geschichte

Die von Panajotis Kondylis aufgeworfenen Fragen ums Ganze des Konservatismus, machen den zeitlosen Reiz seines großen Werks aus. Um diesen Reiz zu erkennen, muss man die These eines definitiven Endes des Konservatismus auch nicht teilen, schreibt Tobias Adler-Bartels.

Postkonservatismus und kein Ende der Geschichte

Die von Panajotis Kondylis aufgeworfenen Fragen ums Ganze des Konservatismus, machen den zeitlosen Reiz seines großen Werks aus. Um diesen Reiz zu erkennen, muss man die These eines definitiven Endes des Konservatismus auch nicht teilen, schreibt Tobias Adler-Bartels.

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