In dieser Rubrik sammeln wir Besprechungen und Rezensionen zu relevanten Publikationen auf dem Büchermarkt und aus der akademischen Welt.
Die Levellers, John Locke und Adam Smith – alles „linke“ Denker? Elizabeth Anderson problematisiert Unternehmen als „private governments“ und legt sich grundlegend die Frage vor, wie es dazu kommen konnte. Herausgekommen ist ein entleerter Egalitarismusbegriff auf tönernden historischen Füßen, wie Victor Loxen in seinem neuen Beitrag schreibt.
Die Levellers, John Locke und Adam Smith – alles „linke“ Denker? Elizabeth Anderson problematisiert Unternehmen als „private governments“ und legt sich grundlegend die Frage vor, wie es dazu kommen konnte. Herausgekommen ist ein entleerter Egalitarismusbegriff auf tönernden historischen Füßen, wie Victor Loxen in seinem neuen Beitrag schreibt.
Joseph Vogl jüngstes Buch präsentiert in sechs Kapiteln (und einem Exkurs in die Literatur) eine kurze Theorie der Gegenwart, die seine Leserschaft davon überzeugen soll, dass wir es beim Thema Fake News und Fake Facts keineswegs nur mit einem Oberflächenphänomen zu tun haben, sondern mit einem veritablen Strukturwandel des Kapitalismus.
Joseph Vogl jüngstes Buch präsentiert in sechs Kapiteln (und einem Exkurs in die Literatur) eine kurze Theorie der Gegenwart, die seine Leserschaft davon überzeugen soll, dass wir es beim Thema Fake News und Fake Facts keineswegs nur mit einem Oberflächenphänomen zu tun haben, sondern mit einem veritablen Strukturwandel des Kapitalismus.
Mit »Der Code des Kapitals« greift die Autorin Katharina Pistor eine durchaus nicht unbelastete disziplinäre Schnittstelle auf, indem das Buch aus der Rechtswissenschaft heraus sozioökonomische Schlussfolgerungen zu ziehen sucht. Hiermit betritt die Autorin vergleichsweise unerschlossenes Terrain.
Mit »Der Code des Kapitals« greift die Autorin Katharina Pistor eine durchaus nicht unbelastete disziplinäre Schnittstelle auf, indem das Buch aus der Rechtswissenschaft heraus sozioökonomische Schlussfolgerungen zu ziehen sucht. Hiermit betritt die Autorin vergleichsweise unerschlossenes Terrain.
„Warum jetzt?“ – diese Frage beschreibt, in aller Kürze, das Rätsel, das Philipp Manow mit seiner zweiten Untersuchung zum Aufkommen populistischer Parteien zu lösen verspricht.
„Warum jetzt?“ – diese Frage beschreibt, in aller Kürze, das Rätsel, das Philipp Manow mit seiner zweiten Untersuchung zum Aufkommen populistischer Parteien zu lösen verspricht.