Die von Panajotis Kondylis aufgeworfenen Fragen ums Ganze des Konservatismus, machen den zeitlosen Reiz seines großen Werks aus. Um diesen Reiz zu erkennen, muss man die These eines definitiven Endes des Konservatismus auch nicht teilen, schreibt Tobias Adler-Bartels.
Die von Panajotis Kondylis aufgeworfenen Fragen ums Ganze des Konservatismus, machen den zeitlosen Reiz seines großen Werks aus. Um diesen Reiz zu erkennen, muss man die These eines definitiven Endes des Konservatismus auch nicht teilen, schreibt Tobias Adler-Bartels.
Wer Austerität fordert, hat mehr als nur den Staatshaushalt im Sinn. Clara Mattei argumentiert, dass solche Politiken auch die Arbeitsbeziehungen im Kapitalismus anvisieren. Obwohl ihr Argument nicht immer überzeugt, nimmt sie so eine polit-ökonomische Revision des Austeritätsbegriffs vor und eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte des Kapitalismus.
Wer Austerität fordert, hat mehr als nur den Staatshaushalt im Sinn. Clara Mattei argumentiert, dass solche Politiken auch die Arbeitsbeziehungen im Kapitalismus anvisieren. Obwohl ihr Argument nicht immer überzeugt, nimmt sie so eine polit-ökonomische Revision des Austeritätsbegriffs vor und eröffnet neue Perspektiven auf die Geschichte des Kapitalismus.
Elif Özmen präsentiert eine elegante und fundierte Darstellung liberaler Kerngedanken. Ihre Verteidigung des Liberalismus wird Gegner nicht überzeugen können, eignet sich aber als ernst zu nehmender Ansatzpunkt für Kritik, schreibt Helena Schäfer.
Elif Özmen präsentiert eine elegante und fundierte Darstellung liberaler Kerngedanken. Ihre Verteidigung des Liberalismus wird Gegner nicht überzeugen können, eignet sich aber als ernst zu nehmender Ansatzpunkt für Kritik, schreibt Helena Schäfer.
Geoff Mann’s Deutung des Keynesianismus wird von Jahr zu Jahr nur noch aktueller. Wie wir in Keynes einen Antifaschisten und Hegelianer lesen und was selbst revolutionäre Marxisten von dem britischen Ökonomen lernen können, diskutiert Jan Frohn.
Geoff Mann’s Deutung des Keynesianismus wird von Jahr zu Jahr nur noch aktueller. Wie wir in Keynes einen Antifaschisten und Hegelianer lesen und was selbst revolutionäre Marxisten von dem britischen Ökonomen lernen können, diskutiert Jan Frohn.
War der Aufstieg des Neoliberalismus in den 1980er Jahren alternativlos? Und können wir etwas von seiner Geschichte für die Herausforderungen im 21. Jahrhundert lernen? In seinem Beitrag über das Buch »The Triumph of Broken Promises« von Fritz Bartel setzt Max Krahé sich mit diesen Fragen auseinander.
War der Aufstieg des Neoliberalismus in den 1980er Jahren alternativlos? Und können wir etwas von seiner Geschichte für die Herausforderungen im 21. Jahrhundert lernen? In seinem Beitrag über das Buch »The Triumph of Broken Promises« von Fritz Bartel setzt Max Krahé sich mit diesen Fragen auseinander.
Der US-Historiker Fritz Bartel hat mit seinem Buch »The Triumph of Broken Promises« eine neue Geschichte vom Ende des Kalten Krieges vorgelegt. Mit Otmar Tibes hat er darüber gesprochen, warum der Westen sein Versprechen vom Wohlstand für alle in den 1980er Jahren brechen konnte, der Osten aber nicht.
Der US-Historiker Fritz Bartel hat mit seinem Buch »The Triumph of Broken Promises« eine neue Geschichte vom Ende des Kalten Krieges vorgelegt. Mit Otmar Tibes hat er darüber gesprochen, warum der Westen sein Versprechen vom Wohlstand für alle in den 1980er Jahren brechen konnte, der Osten aber nicht.