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Die alte Idee von der Geldmenge und der Inflation

Die monetaristische Idee, dass die Geldmenge die Inflation steuert, hat in diesen Tagen Hochkonjunktur. Zuletzt wurde sie in der Sendung von Markus Lanz prominent diskutiert. Ulrike Herrmann wies den Unternehmer Frank Thelen zurecht, dass die alte Theorie wissenschaftlich nicht haltbar ist. In seinem Beitrag legt Maurice Höfen auch anhand empirischer Fakten dar, warum Geldmenge und Inflation per se nichts miteinander zu tun haben.

Die alte Idee von der Geldmenge und der Inflation

Die monetaristische Idee, dass die Geldmenge die Inflation steuert, hat in diesen Tagen Hochkonjunktur. Zuletzt wurde sie in der Sendung von Markus Lanz prominent diskutiert. Ulrike Herrmann wies den Unternehmer Frank Thelen zurecht, dass die alte Theorie wissenschaftlich nicht haltbar ist. In seinem Beitrag legt Maurice Höfen auch anhand empirischer Fakten dar, warum Geldmenge und Inflation per se nichts miteinander zu tun haben.

»Private Government« von Elizabeth Anderson

Die Levellers, John Locke und Adam Smith – alles „linke“ Denker? Elizabeth Anderson problematisiert Unternehmen als „private governments“ und legt sich grundlegend die Frage vor, wie es dazu kommen konnte. Herausgekommen ist ein entleerter Egalitarismusbegriff auf tönernden historischen Füßen, wie Victor Loxen in seinem neuen Beitrag schreibt.

»Private Government« von Elizabeth Anderson

Die Levellers, John Locke und Adam Smith – alles „linke“ Denker? Elizabeth Anderson problematisiert Unternehmen als „private governments“ und legt sich grundlegend die Frage vor, wie es dazu kommen konnte. Herausgekommen ist ein entleerter Egalitarismusbegriff auf tönernden historischen Füßen, wie Victor Loxen in seinem neuen Beitrag schreibt.

Demokratisierung der Wirtschaft als post-neoliberale Zukunft

Der Neoliberalismus steckt in der Krise. Dennoch ist ein politisches Ende des Neoliberalismus nicht absehbar. Dafür fehlen die politischen Kräfte und die wirkmächtigen Konzepte. In ihrem Beitrag argumentieren Max Wilken und Lemon Banhierl, warum es einer Demokratisierung der Wirtschaft braucht, um den Krisen des 21. Jahrhunderts zu begegnen.

Demokratisierung der Wirtschaft als post-neoliberale Zukunft

Der Neoliberalismus steckt in der Krise. Dennoch ist ein politisches Ende des Neoliberalismus nicht absehbar. Dafür fehlen die politischen Kräfte und die wirkmächtigen Konzepte. In ihrem Beitrag argumentieren Max Wilken und Lemon Banhierl, warum es einer Demokratisierung der Wirtschaft braucht, um den Krisen des 21. Jahrhunderts zu begegnen.

Woher kommt das Geld, das die deutsche Bundesregierung ausgibt?

Die deutsche Bundesregierung hat dieses Jahr 200 Milliarden Euro an zusätzlichen Ausgaben beschlossen. In seinem Beitrag schreibt Dirk Ehnts, dass dies die Sicht der Modern Monetary Theory (MMT) bestätigt, wonach Staatsausgaben politisch bestimmt werden und die Bundesregierung das Geld nicht vorher einnehmen muss. Marcel Fratzscher widerspricht, liefert aber keine überzeugende Begründung, wie Dirk Ehnts kritisiert.

Woher kommt das Geld, das die deutsche Bundesregierung ausgibt?

Die deutsche Bundesregierung hat dieses Jahr 200 Milliarden Euro an zusätzlichen Ausgaben beschlossen. In seinem Beitrag schreibt Dirk Ehnts, dass dies die Sicht der Modern Monetary Theory (MMT) bestätigt, wonach Staatsausgaben politisch bestimmt werden und die Bundesregierung das Geld nicht vorher einnehmen muss. Marcel Fratzscher widerspricht, liefert aber keine überzeugende Begründung, wie Dirk Ehnts kritisiert.

Die ökonomischen Voraussetzungen unserer Verfassung

In seinem Beitrag stellt Konstantin Chatziathanasiou einige Überlegungen zum Verhältnis von Verfassung und ökonomischer Ungleichheit vor. Insbesondere interessiert ihn die Begrenzung von Armut, noch mehr aber die Frage nach der Begrenzung von Reichtum.

Die ökonomischen Voraussetzungen unserer Verfassung

In seinem Beitrag stellt Konstantin Chatziathanasiou einige Überlegungen zum Verhältnis von Verfassung und ökonomischer Ungleichheit vor. Insbesondere interessiert ihn die Begrenzung von Armut, noch mehr aber die Frage nach der Begrenzung von Reichtum.

Marktlogik ist kein Rechtsgebot

Die Ankündigung des Transmission Protection Instrument (TPI) der EZB hat in Deutschland eine Diskussion um die Berechtigung der Zentralbanken zum Eingriff in die Anleihenpreisbildung am Markt entfacht. In seinem Beitrag stellt Philipp Orphal heraus, warum es rechtlich betrachtet keineswegs notwendig ist, die Anleihepreisbildung ausschließlich dem Markt zu überlassen.

Marktlogik ist kein Rechtsgebot

Die Ankündigung des Transmission Protection Instrument (TPI) der EZB hat in Deutschland eine Diskussion um die Berechtigung der Zentralbanken zum Eingriff in die Anleihenpreisbildung am Markt entfacht. In seinem Beitrag stellt Philipp Orphal heraus, warum es rechtlich betrachtet keineswegs notwendig ist, die Anleihepreisbildung ausschließlich dem Markt zu überlassen.

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