In seinem Buch »Café Marx« erzählt Philipp Lenhard die Geschichte des Instituts für Sozialforschung neu. In Abgrenzung zu vorliegenden Darstellungen, rekonstruiert der Autor die Institutsgeschichte anhand der Konstelllierung von Personen, Räumen, Prozessen, Gedanken und Handlungen, wie Lena Reichhardt schreibt.
In seinem Buch »Café Marx« erzählt Philipp Lenhard die Geschichte des Instituts für Sozialforschung neu. In Abgrenzung zu vorliegenden Darstellungen, rekonstruiert der Autor die Institutsgeschichte anhand der Konstelllierung von Personen, Räumen, Prozessen, Gedanken und Handlungen, wie Lena Reichhardt schreibt.
In ihrem Buch zeichnet die Historikerin Ella Müller die Radikalisierung der Republikanischen Partei anhand von Umweltschutzfragen in den USA nach. Das Buch empfiehlt sich dabei als ein historischer Wegweiser für die umweltpolitischen Konflikte der Gegenwart und Zukunft, schreibt Tobias Adler-Bartels.
In ihrem Buch zeichnet die Historikerin Ella Müller die Radikalisierung der Republikanischen Partei anhand von Umweltschutzfragen in den USA nach. Das Buch empfiehlt sich dabei als ein historischer Wegweiser für die umweltpolitischen Konflikte der Gegenwart und Zukunft, schreibt Tobias Adler-Bartels.
In ihrer globalen Geschichte des bedingungslosen Grundeinkommen arbeiten Anton Jäger und Daniel Zamora Vargas sich an wohlbekannten Dichotomien ab: Markt und Staat, links und rechts, neoliberal und sozialstaatlich. Das Ergebnis ist eine widersprüchliche Gegenwart mit einer genauso widersprüchlichen Linken – und einem widersprüchlichen Politikvorschlag.
In ihrer globalen Geschichte des bedingungslosen Grundeinkommen arbeiten Anton Jäger und Daniel Zamora Vargas sich an wohlbekannten Dichotomien ab: Markt und Staat, links und rechts, neoliberal und sozialstaatlich. Das Ergebnis ist eine widersprüchliche Gegenwart mit einer genauso widersprüchlichen Linken – und einem widersprüchlichen Politikvorschlag.
Warum ist der Kapitalismus nicht schon längst zusammengebrochen? Für ein Verständnis der verflixten Beständigkeit des Kapitalismus stellt Søren Maus Buch »Stummer Zwang« nichts weniger als einen essenziellen Beitrag dar, schreibt Jannis Köster.
Warum ist der Kapitalismus nicht schon längst zusammengebrochen? Für ein Verständnis der verflixten Beständigkeit des Kapitalismus stellt Søren Maus Buch »Stummer Zwang« nichts weniger als einen essenziellen Beitrag dar, schreibt Jannis Köster.
Samuel Moyn wirft dem Liberalismus des Kalten Krieges vor, seine Ideale und Utopien einer anspruchslosen und pragmatischen politischen Theorie geopfert zu haben. Aber war er nicht deswegen so erfolgreich? Und kann es in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt einen anderen gelingenden Liberalismus geben?
Samuel Moyn wirft dem Liberalismus des Kalten Krieges vor, seine Ideale und Utopien einer anspruchslosen und pragmatischen politischen Theorie geopfert zu haben. Aber war er nicht deswegen so erfolgreich? Und kann es in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt einen anderen gelingenden Liberalismus geben?
Der Cold War Liberalismus hat sein progressives Erbe ausgeschlagen und den Glauben an die menschliche Vernunft und den Fortschritt anderen überlassen. Samuel Moyn hält diese Entwicklung für umkehrbar – dabei wusste schon Marx, dass der Abschied des Bürgertums von der Aufklärung eine notwendige Folge des entwickelten Kapitalismus ist.
Der Cold War Liberalismus hat sein progressives Erbe ausgeschlagen und den Glauben an die menschliche Vernunft und den Fortschritt anderen überlassen. Samuel Moyn hält diese Entwicklung für umkehrbar – dabei wusste schon Marx, dass der Abschied des Bürgertums von der Aufklärung eine notwendige Folge des entwickelten Kapitalismus ist.